Im Rahmen von „Best Practice U3“ wurden Handlungsempfehlungen für eine inklusive Pädagogik erarbeitet. Es werden Aussagen zu folgenden Punkten gemacht:
Wir freuen uns, Ihnen diese Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellen zu können. Wir hoffen, dass diese Sie in Ihrer Arbeit mit den jüngsten Kindern unterstützen und dazu beitragen, dass sich jedes Kind mit seiner Familie in unseren Einrichtungen wohlfühlt und in seiner Entwicklung bestmöglich gefördert und begleitet wird.
Unter Publikationen finden Sie eine Broschüre und den Abschlussbericht des Best Practice Vorhaben.
Unter dem Titel „Best Practice U3“ hat unter der Leitung von Petra Zschüntzsch im Oktober 2014 ein Projekt begonnen, das sich mit der inklusiven Bildung von Kindern mit Förderbedarf im Alter bis zu 3 Jahren in den Kinder- und Familienzentren des Eigenbetriebs KiTa Bremen befasst.
5 Kinder- und Familienzentren mit mindestens einem Kind mit Förderbedarf in der Krippe, bzw. alterserweiterten Gruppe sind in die Erprobung einbezogen. Die beteiligten Kinder- und Familienzentren wurden mit je einer halben Stelle für eine zusätzliche pädagogische Fachkraft (mit heilpädagogischer Qualifikation oder Zusatzqualifikation „Inklusion“) ausgestattet. Eine Koordinationsstelle, die Monika Wilken übernommen hat, hat die Aufgabe, die praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse aus den beteiligten Einrichtungen bzgl. der inklusiven Arbeit zusammenzuführen. Das Best Practice Vorhaben U3 ist bis Sommer 2016 angelegt.
Ziel ist die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für eine inklusive Pädagogik im U3-Bereich, die geeignet ist, eine inklusive Bildung, Betreuung und Erziehung aller Kinder zu ermöglichen und sicherzustellen. Sie soll folgende Punkte umfassen:
1.Personalschlüssel und notwendige Qualifikationen der pädagogischen Fachkräfte
2.Inhalte und Umsetzung einer inklusiven Pädagogik im U3 Bereich
3.Beschreibung der Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte
Diese Handlungsempfehlungen dienen der fachlich-inhaltlichen Begründung einer notwendigen personellen Ausstattung in qualitativer und quantitativer Hinsicht, um für alle Kinder entwicklungsfördernde Bedingungen zu gewährleisten.