04.10.2021 – Sie ist orange, hat flauschige Fusseln und ist ein sprechender Ball. Die Rede ist von Bella Ball. Sie ist die Hauptfigur des zweiten Poesieprojekts von Buchautorin Ulrike Kleinert. Die Autorin erweckte in Zusammenarbeit mit Kindern von KiTa Bremen Bella Ball zum Leben. Im Sommer 2021 schloss Frau Kleinert im Kinder- und Familienzentrums Flintacker die erste Projektphase ihres Buches ab. Sieben Kinder aus der Einrichtung erhielten zum Abschluss für die Mitarbeit an der Entstehung der Geschichte um Bella Ball Geschichtenerzähl-Urkunden. Ebenfalls freuten sich die Kinder über eine Geschichtensammlung mit ihren eigenen kleinen Kurzgeschichten, die während der Erarbeitung Projektes entstanden sind.
Bei dem Buch „Bella Balls Weg zur Wolke“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt. Die Kinder des Kinder- und Familienzentrums Flintacker haben durch ihren Beitrag das erste Kapitel gestaltet. Weitere Inhalte werden unter anderem in den Kinder- und Familienzentren Blanker Hans und Kinderhafen Tenever erarbeitet. Im November soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Geschichte von Bella Ball erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2022. Nach der Veröffentlichung ist das Buch im Buchhandel erhältlich.
Bella wohnt in einem Schrank in einer Turnhalle. Sie möchte gerne zur Wolke, die sie einmal durch ein Fenster der Turnhalle gesehen hat. Auf ihren Weg dorthin erlebt Bella viele Abenteuer. Sie ist auf dem Fußballplatz, rollt durch den Regen und überlegt, in einem Vogelnest zu wohnen. Die Kinder begleiteten Bella dabei. Zusammen mit Ulrike Kleinert suchten sie Antworten auf Bellas Fragen wie: „Warum richten sich Grashalme wieder auf, nachdem sie niedergetreten wurden?“ oder „Kann ein Ball zu Erde werden?“. Dabei animierte die Handpuppe Bella Ball die Kinder, die Geschichte mitzugestalten und weiter zu denken. Ulrike Kleinert hält die Antworten und Bilder dazu in ihrem Buch fest.
Das Buchprojekt „Bella Balls Weg zur Wolke“ wird von der Medienwerkstatt Huchting, dem Literaturhaus Bremen, und dem Kellner-Verlag unterstützt von der St-Art Stiftung des Kultursenats, der Stiftung Gib-Bildung-eine-Chance und der Hollweg-Stiftung unterstützt.
